Immer mehr alte Menschen leiden an einer dementiellen Erkrankung. Betroffene und ihre Angehörigen erleben den Verlauf der Krankheit als einen sehr langwierigen und komplexen Vorgang. Nicht selten brauchen pflegende Angehörige am Ende selbst Hilfe. Ein Problem: Ist eine Demenz erst einmal da, reichen die Kapazitäten oft nicht mehr, um sich auf die Situation einzustellen. Schnell sind die Grenzen der Kraft erreicht. In der Regel braucht es ein ganzes Netzwerk von Helfern und Unterstützern, um einen dementen Menschen angemessen zu begleiten. Dazu wiederum braucht es mutige Menschen, die sich in der sehr veränderten inneren Welt des Kranken auskennen und „bewegen“ können. Wir laden herzlich nicht nur direkt betroffene Angehörige ein, sondern auch Menschen, die sich ehrenamtlich als Unterstützer oder professionell als Pflegekräfte bzw. in der sozialen Betreuung engagieren möchten (Seminar vom 17.-20.November und/oder Studientag am 22. November). Die Teilnahme dient zur Information und verpflichtet nicht zu einem Engagement!